Intellektuelle Zwangsarbeit deutscher Wissenschaftler und Techniker in der SU 1945-1956

Projektleitung und Mitarbeiter

Beyrau, Dietrich, Prof.Dr. Ansprechpartner: Mick, Christoph

Mittelgeber DFG allgemein

Projektbeginn : 12.1994

Projektende : 11.1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Untersuchungsgegenstand sind jene deutschen Wissenschaftler und Techniker, die zwischen 1945 und 1947 in die Sowjetunion verschleppt und dort vor allem in der Ruestungsforschung eingesetzt worden sind. Das Projekt verfolgt zwei Zielrichtungen: (1) Die deutschen Wissenschaftler arbeiteten unter den Bedingungen zweier totalitaerer Systeme, des nationalsozialistischen Deutschlands und der stalinistischen Sowjetunion. Ein Vergleich ihres Verhaltens, ihrer damaligen und nachtraeglichen Legitimationsstrategien soll Aufschluss geben ueber ihr Selbstverstaendnis und ueber ihr Verhaeltnis zur totalitaeren Macht; (2) Der Zweite Teil des Projekts beschaeftigt sich mit der Organisation von intellektueller Zwangsarbeit in der Sowjetunion am Beispiel der deutschen Spezialisten. Es soll untersucht werden, welche Behoerden fuer diese Forscher zustaendig waren und mit welchen Mitteln ihre Kooperation erreicht wurde.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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